Das Ziel des Papiers ist, die Diskussion über Forschungs- und Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung (RIS3) und die laufende Entwicklung der Makroregionen in der EU zu bereichern. EU-Makroregionen werden als geografisch verwandte Gebiete definiert, die soziale, wirtschaftliche und historische Verbindungen aufweisen und bisher in Diskussionen über intelligente Spezialisierung und regionale Innovation übersehen wurden. Der empirische Ansatz dieses Papiers besteht darin, eine einfache gepoolte OLS-Regression mit Produktivität als unabhängiger Variable, verschiedenen exogenen Variablen im Zusammenhang mit intelligenter Spezialisierung, Dummies für EU-Makroregionen und zeitlich Effekten innerhalb der NUTS2-Regionen von 2014 bis 2018 anzuwenden. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass die Produktivität in hohem Maße von der intelligente Spezialisierung abhängt. Darüber hinaus wurde angenommen, dass Regionen innerhalb einer Makroregion voneinander profitieren, indem sie sich am gleichen Standort befinden. Die Ergebnisse sind nicht perfekt, was Fragen zur Entwicklung der EU-Makroregionen aufwirft.