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21.01.2025|HWWI-Veranstaltung

Neujahrsempfang 2025

Am 21. Januar 2025 fand der Neujahrsempfang des HWWI der Niederlassung Bremen statt. In den Räumlichkeiten der dortigen Handelskammer luden unsere Freunde und Förderer zahlreiche Partner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu dieser Jahresauftaktveranstaltung ein. Gastreferentin war Prof. Dr. Sarah Necker, die mit ihrem Vortrag zur Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft ein sehr aktuelles Thema analysierte.

Am 21. Januar 2025 fand der Neujahrsempfang des HWWI der Niederlassung Bremen statt. In den Räumlichkeiten der dortigen Handelskammer luden unsere Freunde und Förderer zahlreiche Partner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu dieser Jahresauftaktveranstaltung ein. Gastreferentin war Prof. Dr. Sarah Necker, die mit ihrem Vortrag zur Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft ein sehr aktuelles Thema analysierte.

Neujahrsempfang 2025
Not in my Postcode? Wind Turbines and U.S. Presidential Approval
21.01.2025|Neues HWWI-Working Paper

Not in my Postcode? Wind Turbines and U.S. Presidential Approval

Der Ausbau der Windenergie hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten. Während die Windenergie auf globaler Ebene durch die Reduzierung von Kohlendioxid positive externe Effekte erzeugt, entstehen auf lokaler Ebene auch negative externe Effekte, wie zum Beispiel Lärmbelästigung durch Schallemissionen.... Mehr lesen

Der Ausbau der Windenergie hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten. Während die Windenergie auf globaler Ebene durch die Reduzierung von Kohlendioxid positive externe Effekte erzeugt, entstehen auf lokaler Ebene auch negative externe Effekte, wie zum Beispiel Lärmbelästigung durch Schallemissionen. In diesem Beitrag wird untersucht, ob die Schallemissionen von Windkraftanlagen einen Einfluss auf die Popularität der amtierenden Regierung haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schallemissionen zu einem Rückgang der Popularität des (erneuerbare Energien befürwortenden) Präsidenten Barack Obama führen. Dieser Effekt ist zeitlich begrenzt, nimmt mit zunehmender Entfernung von Windkraftanlagen ab und wird ausschließlich von Personen verursacht, die sich als Demokraten identifizieren. Um die öffentliche Unterstützung für die Energiewende aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, dass die politischen Entscheidungsträger diese lokalen Auswirkungen berücksichtigen.

New Evidence on Price Effects of Transparency Regulations in European Fuel Markets
21.01.2025|Neue Publikation

New Evidence on Price Effects of Transparency Regulations in European Fuel Markets

Wir untersuchen die Auswirkungen von Transparenzvorschriften auf die Preise von Super 95 und Diesel in Österreich, Frankreich und Deutschland mithilfe von synthetischen Difference-in-Differences-Modellen und Daten aus den Jahren 2005–2018. Die Ergebnisse zeigen unterschiedliche Effekte: In Frankreich gab es keine signifikanten Preisänderungen, während in Österreich die... Mehr lesen

Wir untersuchen die Auswirkungen von Transparenzvorschriften auf die Preise von Super 95 und Diesel in Österreich, Frankreich und Deutschland mithilfe von synthetischen Difference-in-Differences-Modellen und Daten aus den Jahren 2005–2018. Die Ergebnisse zeigen unterschiedliche Effekte: In Frankreich gab es keine signifikanten Preisänderungen, während in Österreich die Transparenzvorschriften die preissenkende Wirkung des Preisgesetzes von 2011 ausglichen und zu höheren Super-95-Preisen führten. In Deutschland senkte die Markttransparenzstelle die Preise langfristig um zwei bis drei Cent pro Liter.

Podiumsdiskussion zur Schuldenbremse an der Universität Hamburg
14.01.2025|Veranstaltung

Podiumsdiskussion zur Schuldenbremse an der Universität Hamburg

Am 14.1.2024 nahm der wissenschaftliche Direktor des HWWI, Prof. Dr. Michael Berlemann an einer vom Fakultätsclub Rechtswissenschaft der Universität Hamburg organisierten Podiumsdiskussion zum Thema „Schuldenbremse“ teil. In der Diskussion mit dem Finanzsenator  Dr. Andreas Dressel und Prof. Dr. Lars Hummel wurde in anregender Atmosphäre diskutiert,... Mehr lesen

Am 14.1.2024 nahm der wissenschaftliche Direktor des HWWI, Prof. Dr. Michael Berlemann an einer vom Fakultätsclub Rechtswissenschaft der Universität Hamburg organisierten Podiumsdiskussion zum Thema „Schuldenbremse“ teil. In der Diskussion mit dem Finanzsenator  Dr. Andreas Dressel und Prof. Dr. Lars Hummel wurde in anregender Atmosphäre diskutiert, ob und ggfs. wie die derzeit gültige Schuldenbremse reformiert werden sollte.

Dr. Jan Wedemeier wird Geschäftsführer vom JHS
14.01.2025|Abschied vom HWWI

Dr. Jan Wedemeier wird Geschäftsführer vom JHS

Zum 15. Januar übernimmt Dr. Jan Wedemeier, langjähriger Mitarbeiter am HWWI und Leiter des HWWI-Standorts in Bremen, die Geschäftsführung des neu gegründeten JHS innovate! Zentrum MaTeNa an der Universität Bremen. Wir wünschen ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg und bleiben in guter Verbindung.

Zum 15. Januar übernimmt Dr. Jan Wedemeier, langjähriger Mitarbeiter am HWWI und Leiter des HWWI-Standorts in Bremen, die Geschäftsführung des neu gegründeten JHS innovate! Zentrum MaTeNa an der Universität Bremen. Wir wünschen ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg und bleiben in guter Verbindung.

On Bremen's Industrial Transformation: The Role of Hydrogen in Production
06.01.2025|Neues HWWI-Working Paper

On Bremen's Industrial Transformation: The Role of Hydrogen in Production

Wasserstoff stellt einen wichtigen Grundstein für die Erreichung des Ziels einer CO2-freien Industrieproduktion dar.  Anhand eines CGE-Modells werden die Effekte der teilweisen Umstellung auf Wasserstoff als Energieträger in der Produktion in Norddeutschland, insbesondere in der Region Bremen, untersucht. Die Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass die... Mehr lesen

Wasserstoff stellt einen wichtigen Grundstein für die Erreichung des Ziels einer CO2-freien Industrieproduktion dar.  Anhand eines CGE-Modells werden die Effekte der teilweisen Umstellung auf Wasserstoff als Energieträger in der Produktion in Norddeutschland, insbesondere in der Region Bremen, untersucht. Die Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass die Bremer Chemie-, Stahl- und Kupferindustrie bis zum Jahr 2032 bis zu 1,5, 15 bzw. 35% Erdöl und -gas ohne negative Auswirkungen auf die Gesamtproduktion durch Wasserstoff ersetzen könnten.

Empirical Evidence of the Effects of Climate Change on NCDs: A Literature Review
02.01.2025|Neue Publikation in Review of Economics

Empirical Evidence of the Effects of Climate Change on NCDs: A Literature Review

In den letzten Jahren hat die Forschung zu Klimawandel und Gesundheit stark zugenommen und die Dringlichkeit des Themas verdeutlicht, da extreme Wetterereignisse (EWEs) intensiver werden. Dieser Beitrag analysiert 152 Studien und zeigt Zusammenhänge zwischen EWEs und nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs). Hitzeperioden erhöhen die Sterblichkeit durch Schlaganfall,... Mehr lesen

In den letzten Jahren hat die Forschung zu Klimawandel und Gesundheit stark zugenommen und die Dringlichkeit des Themas verdeutlicht, da extreme Wetterereignisse (EWEs) intensiver werden. Dieser Beitrag analysiert 152 Studien und zeigt Zusammenhänge zwischen EWEs und nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs). Hitzeperioden erhöhen die Sterblichkeit durch Schlaganfall, Herz- und Atemwegserkrankungen. Waldbrände und Überschwemmungen verschlechtern die respiratorische und psychische Gesundheit, während Dürren Stress und hitzebedingte Krankheiten begünstigen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und benachteiligte Bevölkerungsgruppen.

The Impact of the More Economic Approach on EU Merger Decisions
20.12.2024|Neue Publikation in Standford Computational Antitrust

The Impact of the More Economic Approach on EU Merger Decisions

Dieser Beitrag analysiert 6245 Fusionsfälle der Europäischen Kommission von 1990 bis 2019, einschließlich aller Wirtschaftssektoren und Entscheidungsarten. Textanalysen zeigen eine zunehmende Nutzung von Begriffen, die mit dem „More Economic Approach“ (MEA) verbunden sind, sowie einen Rückgang dominanzbezogener Konzepte seit 2004. Der Ton der Entscheidungen ist... Mehr lesen

Dieser Beitrag analysiert 6245 Fusionsfälle der Europäischen Kommission von 1990 bis 2019, einschließlich aller Wirtschaftssektoren und Entscheidungsarten. Textanalysen zeigen eine zunehmende Nutzung von Begriffen, die mit dem „More Economic Approach“ (MEA) verbunden sind, sowie einen Rückgang dominanzbezogener Konzepte seit 2004. Der Ton der Entscheidungen ist überwiegend positiv und variiert je nach regulatorischem Rahmen. Wesentliche Gesetzesänderungen, darunter die Fusionsverordnung von 2004, beeinflussen die Verfahrensdauer und Ergebnisse, mit geringen Auswirkungen auf Untersagungswahrscheinlichkeiten.

Make it Burn? Wildfires, Disaster Aid and Presidential Approval
19.12.2024|Neues HWWI-Working Paper

Make it Burn? Wildfires, Disaster Aid and Presidential Approval

Für die Regierungen bietet das Auftreten von Naturkatastrophen die Möglichkeit, ihre Bereitschaft und Kompetenz zur schnellen und effizienten Katastrophenhilfe unter Beweis zu stellen. In einer Reihe von Studien wurden die politischen Folgen der Katastrophenhilfe untersucht, indem die Auswirkungen dieser Hilfe auf die nachfolgenden Wahlergebnisse analysiert... Mehr lesen

Für die Regierungen bietet das Auftreten von Naturkatastrophen die Möglichkeit, ihre Bereitschaft und Kompetenz zur schnellen und effizienten Katastrophenhilfe unter Beweis zu stellen. In einer Reihe von Studien wurden die politischen Folgen der Katastrophenhilfe untersucht, indem die Auswirkungen dieser Hilfe auf die nachfolgenden Wahlergebnisse analysiert wurden. Die Ergebnisse dieser Studien führten jedoch zu keinem einheitlichen Ergebnis. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur bestehenden Literatur, indem sie hochfrequente Umfragedaten zur Zustimmung des Präsidenten verwendet. Die Kombination dieser Daten mit Daten über Waldbrände und Informationen über bewilligte und verweigerte Hilfen bereitgestellt von der Federal Emergency Management Agency (FEMA) zeigt, dass Barack Obama bei (potenziellen) Wählern, denen der Präsident FEMA-Hilfen bewilligte, an Unterstützung gewann, während er bei Verweigerung von FEMA-Hilfen nicht abgestraft wurde. Wir zeigen, dass dieser Effekt ausschließlich von Wählern ohne Parteizugehörigkeit getrieben wird und dass der Effekt vorübergehend ist.

Hamburg 2040: Ein Fortschrittsbericht zur Standortentwicklung
17.07.2024|Neue HWWI-Studie

Hamburg 2040: Ein Fortschrittsbericht zur Standortentwicklung

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Fortschritte in Richtung der definierten Ziele der „Hamburg 2040“-Strategie deskriptiv zu messen und darzustellen. Durch die Auswahl und Analyse relevanter Indikatoren und die Betrachtung Hamburgs im Vergleich zu anderen Bundesländern und Regionen dokumentiert dieser Bericht die bisherige Entwicklung.... Mehr lesen

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Fortschritte in Richtung der definierten Ziele der „Hamburg 2040“-Strategie deskriptiv zu messen und darzustellen. Durch die Auswahl und Analyse relevanter Indikatoren und die Betrachtung Hamburgs im Vergleich zu anderen Bundesländern und Regionen dokumentiert dieser Bericht die bisherige Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem Nord-Süd-Vergleich, der es ermöglicht, Hamburgs Reaktion auf die verschiedenen Krisen im Zeitverlauf zu analysieren und strukturelle Veränderungen sichtbar zu machen.

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Über das HWWI

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist ein unabhängiges, privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit einer Niederlassung in Bremen präsent. Es ist als gemeinnützige GmbH organisiert; einziger Gesellschafter ist die Handelskammer Hamburg. Das HWWI arbeitet eng mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen.