Pressemitteilungen

Auf dieser Seite liefern wir einen Überblick über seit Januar 2023 veröffentlichte Pressemitteilungen des HWWI.

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07.06.2024 | Pressemitteilung 9

Neue HWWI-Konjunkturprognose

Die deutsche Wirtschaft ist nach ersten Angaben des Statistischen Bundesamts zwar mit einem kleinen Plus ins Jahr 2024 gestartet, die Ausgangssituation hat sich dadurch aber nicht grundsätzlich verändert. Zum einen hat das Statistische Bundesamt das vierte Quartal 2023 und damit den „statistischen Überhang“ nach unten revidiert, zum anderen resultiert das Plus im ersten Quartal nicht zuletzt aus einem witterungsbegünstigten Anstieg der eigentlich krisengeschüttelten Bauwirtschaft. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) erwartet deshalb für die deutsche Wirtschaft angesichts der bislang ungelösten strukturellen Probleme unverändert für die Jahre 2024 und 2025 nur einen moderaten Aufschwung und im Durchschnitt lediglich ein Wirtschaftswachstum von ¼ % bzw. 1 %.

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16.05.2024 | Pressemitteilung 8

HWWI-Rohstoffpreisindex zeigt wieder steigende Tendenz

Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex in der letzten Berichtsperiode (November bis Januar) tendenziell gesunken war, nahm der Index auch im Februar ab und erreichte mit 166,2 ein lokales Minimum. Seitdem steigt der Index wieder etwas und legte im März um 4,1% und im April um 5,7% im Vergleich zum Vormonat zu. Im April notiert der Index bei durchschnittlich 182,9 und liegt damit immer noch um 4,9% unter dem Niveau vom Vorjahresmonat (Stand: 05.05.2024).

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05.03.2024 | Pressemitteilung 7

Neue HWWI-Konjunkturprognose

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) rechnet für die deutsche Wirtschaft nach einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts von 0,3 % im Jahr 2023 für die Jahre 2024 und 2025 nur mit geringem Erholungspotenzial. Angesichts des schwierigen Starts in dieses Jahr hinein und des dadurch gedrückten Ausgangsniveaus ist selbst bei moderatem konjunkturellen Aufschwung im restlichen Jahresverlauf für 2024 nur mehr ein Wirtschaftswachstum von im Durchschnitt ¼ % zu erwarten. Selbst das setzt aber voraus, dass die geopolitischen Konflikte nicht weiter eskalieren. Und auch dann wäre in Anbetracht der strukturellen Probleme in Deutschland für 2025 lediglich mit einer Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 1 % zu rechnen.