Empirische Studien, die die Determinanten der Popularität des US-Präsidenten analysieren, haben aufgrund der Annahme linearer Beziehungen recht unschlüssige Ergebnisse hinsichtlich der Rolle wirtschaftlicher Variablen geliefert. Wir verwenden bestrafte Spline-Glättung im Kontext semiparametrischer additiver gemischter Modelle und ermöglichen flexible Funktionsformen und damit mögliche nichtlineare Effekte für die wirtschaftlichen Determinanten. Indem wir die bekannten politisch motivierten Kovariablen berücksichtigen, finden wir starke Belege für nichtlineare und negative Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, Inflation und Staatskonsum auf die Zustimmung zum Präsidenten. Darüber hinaus präsentieren wir neue Ergebnisse zugunsten nichtparametrischer trivariater Interaktionseffekte zwischen den makroökonomischen Kovariablen.