HWWI Divider
28.08.2025|Neue HWWI-Konjunkturprognose

Fiskalpolitik wird deutscher Wirtschaft neue Impulse geben

Die deutsche Wirtschaft stagnierte insgesamt im 1. Halbjahr 2025; das deutsche Bruttoinlandsprodukt sank im 2. Quartal um 0,3 %, so wie es im ersten Quartal gestiegen war. Dabei spielten Sondereffekte (Vorziehen von Produktion und Exporten ins erste Quartal aufgrund der erwarteten US-Zölle und mildes Winterwetter) eine Rolle, zudem hat die neue Regierung erst im Mai... Mehr lesen

Die deutsche Wirtschaft stagnierte insgesamt im 1. Halbjahr 2025; das deutsche Bruttoinlandsprodukt sank im 2. Quartal um 0,3 %, so wie es im ersten Quartal gestiegen war. Dabei spielten Sondereffekte (Vorziehen von Produktion und Exporten ins erste Quartal aufgrund der erwarteten US-Zölle und mildes Winterwetter) eine Rolle, zudem hat die neue Regierung erst im Mai ihre Arbeit aufgenommen und die Wirtschaft hat zunächst deren Reformvorhaben abgewartet.
Fiskalpolitik wird deutscher Wirtschaft neue Impulse geben
HWWI-Rohstoffpreisindex auf stabilem Niveau
11.08.2025|Neuer HWWI-Rohstoffpreisindex

HWWI-Rohstoffpreisindex auf stabilem Niveau

Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex in der ersten Jahreshälfte 2024 deutlich gesunken ist, hat er sich seit dem Sommer auf einem niedrigeren, aber stabilen Niveau eingependelt. Seither schwankt der Index in einem engen Korridor, wobei temporäre Anstiege, etwa zum Jahreswechsel, jeweils wieder korrigiert wurden. Auch im bisherigen Verlauf... Mehr lesen

Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex in der ersten Jahreshälfte 2024 deutlich gesunken ist, hat er sich seit dem Sommer auf einem niedrigeren, aber stabilen Niveau eingependelt. Seither schwankt der Index in einem engen Korridor, wobei temporäre Anstiege, etwa zum Jahreswechsel, jeweils wieder korrigiert wurden. Auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2025 bleibt die Preisentwicklung verhalten.
Kupfer als Frühindikator wirtschaftlicher Entwicklung in Deutschland?
07.08.2025|Neuer Wirtschaftsdienstartikel

Kupfer als Frühindikator wirtschaftlicher Entwicklung in Deutschland?

Kupfer gilt als Schlüsselrohstoff der Energiewende und moderner Technologien. Diese Beitrag untersucht daher, ob Kupfer als konjunktureller Frühindikator in Deutschland gelten kann. Ein Vergleich mit Geschäftserwartungen zeigt, dass optimistische Einschätzungen häufig mit steigenden Importen einhergehen. Zudem korrelieren Kupferpreise mit dem BIP – am stärksten mit... Mehr lesen

Kupfer gilt als Schlüsselrohstoff der Energiewende und moderner Technologien. Diese Beitrag untersucht daher, ob Kupfer als konjunktureller Frühindikator in Deutschland gelten kann. Ein Vergleich mit Geschäftserwartungen zeigt, dass optimistische Einschätzungen häufig mit steigenden Importen einhergehen. Zudem korrelieren Kupferpreise mit dem BIP – am stärksten mit einem Zeitverzug von zwei bis drei Quartalen. Dennoch bleibt der Erklärungsgehalt begrenzt und wird durch weitere Faktoren wie Lagerbestände oder Lieferketten beeinflusst.
Bremen’s Boom or Bust? Zu den Auswirkungen der US-Zollpolitik auf die Bremer Wirtschaft
17.07.2025|Neue HWWI-Studie

Bremen’s Boom or Bust? Zu den Auswirkungen der US-Zollpolitik auf die Bremer Wirtschaft

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie sich zollpolitische Maßnahmen der Trump-Administration voraussichtlich auf die Wirtschaft Bremens, insbesondere die Bremer Automobilbranche, auswirken würden. Es zeigt sich, dass die konjunkturellen Auswirkungen der unterstellten US-Zollpolitik auf Deutschland und Bremen in beiden Szenarien vernachlässigbar wären. Die... Mehr lesen

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie sich zollpolitische Maßnahmen der Trump-Administration voraussichtlich auf die Wirtschaft Bremens, insbesondere die Bremer Automobilbranche, auswirken würden. Es zeigt sich, dass die konjunkturellen Auswirkungen der unterstellten US-Zollpolitik auf Deutschland und Bremen in beiden Szenarien vernachlässigbar wären. Die USA selbst würde sich einer tiefgreifenden Rezession gegenübersehen. Positive Effekte auf die Bremer Automobilbranche sind von einem hohen Grad der Handelsverflechtungen mit Nicht-US-Regionen und somit von einer breiten Diversifikation des Handelsportfolios abhängig.
Promotion von Herrn Erik Haustein
10.07.2025|HWWI-Neuigkeit

Promotion von Herrn Erik Haustein

Mit großer Freude und Anerkennung gratulieren wir auch unserem Kollegen Erik Haustein zum erfolgreichen Abschluss seiner Promotion. Seine hervorragende wissenschaftliche Leistung, sein Engagement und seine Neugier haben ihn während seiner gesamten Promotionszeit ausgezeichnet. Umso mehr freuen wir uns, dass auch er über die Promotion hinaus... Mehr lesen

Mit großer Freude und Anerkennung gratulieren wir auch unserem Kollegen Erik Haustein zum erfolgreichen Abschluss seiner Promotion. Seine hervorragende wissenschaftliche Leistung, sein Engagement und seine Neugier haben ihn während seiner gesamten Promotionszeit ausgezeichnet. Umso mehr freuen wir uns, dass auch er über die Promotion hinaus unserem Institut erhalten bleibt.
Die Nachverfolgung chinesischer Entwicklungszusammenarbeit mit Hilfe von chinesischen Zolldaten
25.06.2025|Neue Publikation

Die Nachverfolgung chinesischer Entwicklungszusammenarbeit mit Hilfe von chinesischen Zolldaten

Dieser Artikel führt eine systematische Methode zur Messung der chinesischen Entwicklungszusammenarbeit mittels offizieller Zolldaten von exportierten Hilfsgütern ein. Während der COVID-19 Pandemie stieg der Export medizinischer Hilfsgüter, insbesondere Masken und Impfstoffe, stark an, wurde global verteilt und war anfänglich weniger an Empfängerbedürfnisse oder politische Ausrichtung... Mehr lesen

Dieser Artikel führt eine systematische Methode zur Messung der chinesischen Entwicklungszusammenarbeit mittels offizieller Zolldaten von exportierten Hilfsgütern ein. Während der COVID-19 Pandemie stieg der Export medizinischer Hilfsgüter, insbesondere Masken und Impfstoffe, stark an, wurde global verteilt und war anfänglich weniger an Empfängerbedürfnisse oder politische Ausrichtung gebunden. Die Impfstoffdiplomatie ab 2021 zeigte jedoch eine erneute Verbindung zwischen chinesischer Entwicklungszusammenarbeit und sowohl wirtschaftlichen Bedürfnissen als auch politischer Übereinstimmung.
Promotion von Frau Marina Eurich
18.06.2025|HWWI-Neuigkeit

Promotion von Frau Marina Eurich

Wir gratulieren unserer Kollegin Marina Eurich ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Promotion, die ihre hervorragende wissenschaftliche Arbeit würdigt! Wir freuen uns, dass sie auch weiterhin das Institut mit ihrem Wissen und Engagement bereichert.

Wir gratulieren unserer Kollegin Marina Eurich ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Promotion, die ihre hervorragende wissenschaftliche Arbeit würdigt! Wir freuen uns, dass sie auch weiterhin das Institut mit ihrem Wissen und Engagement bereichert.
2025 konjunkturelle Wende, 2026 Aufschwung von 1 ½ %
05.06.2025|Neue HWWI-Konjunkturprognose

2025 konjunkturelle Wende, 2026 Aufschwung von 1 ½ %

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres überraschend deutlich gewachsen, um 0,4 %. Da einige Sondereffekte diese Entwicklung begünstigten, dürfte das zweite Quartal eher schwächer ausfallen. Inzwischen ist eine neue Regierung im Amt. Die Union hatte umfassende Wirtschaftsreformen angekündigt. Es bleibt aber abzuwarten,... Mehr lesen

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres überraschend deutlich gewachsen, um 0,4 %. Da einige Sondereffekte diese Entwicklung begünstigten, dürfte das zweite Quartal eher schwächer ausfallen. Inzwischen ist eine neue Regierung im Amt. Die Union hatte umfassende Wirtschaftsreformen angekündigt. Es bleibt aber abzuwarten, inwieweit in der Koalition mit der SPD angesichts teils unterschiedlicher wirtschaftspolitischer Vorstellungen die erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Standortbedingungen umgesetzt werden können.
HWWI-Rohstoffpreisindex unter Druck: Energie treibt den Index ins Minus
13.05.2025|Neuer HWWI-Rohstoffpreisindex

HWWI-Rohstoffpreisindex unter Druck: Energie treibt den Index ins Minus

Nach Monaten des Wachstums verzeichnete der HWWI-Rohstoffpreisindex zuletzt deutliche Rückgänge, getrieben von schwacher Nachfrage und geopolitischer Unsicherheit. Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex seit Oktober ausschließlich anstieg, verzeichnete der Index in den letzten drei Monaten negative Wachstumsraten (Februar: -1,4 %, März: -4,6 % und April: -7,6 %). Damit... Mehr lesen

Nach Monaten des Wachstums verzeichnete der HWWI-Rohstoffpreisindex zuletzt deutliche Rückgänge, getrieben von schwacher Nachfrage und geopolitischer Unsicherheit. Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex seit Oktober ausschließlich anstieg, verzeichnete der Index in den letzten drei Monaten negative Wachstumsraten (Februar: -1,4 %, März: -4,6 % und April: -7,6 %). Damit liegt der Index im April 7,6 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats (Datenstand: 09.05.2025).
Technologischer Wandel und Arbeitsmarktperspektiven
15.04.2025|Neues Working Paper

Technologischer Wandel und Arbeitsmarktperspektiven

Das vorliegende Papier analysiert die Auswirkungen eines technologischen Schocks auf den Arbeitsmarkt anhand der Verbreitung elektrischer Kühlschränke in amerikanischen Haushalten in den 1930er Jahren. Dieser Schock führte dazu, dass viele Eisverkäufer ihr Geschäft aufgaben oder ihren Beruf wechselten. Die neuen Berufe waren oft bis zu... Mehr lesen

Das vorliegende Papier analysiert die Auswirkungen eines technologischen Schocks auf den Arbeitsmarkt anhand der Verbreitung elektrischer Kühlschränke in amerikanischen Haushalten in den 1930er Jahren. Dieser Schock führte dazu, dass viele Eisverkäufer ihr Geschäft aufgaben oder ihren Beruf wechselten. Die neuen Berufe waren oft bis zu 12 % schlechter bezahlt. Der technologische Schock hatte intergenerationelle Auswirkungen. Insbesondere die jüngeren Söhne mussten einen Kompromiss zwischen Erwerbsbeteiligung und Schulbesuch eingehen, was zu einem Rückgang der Schulbesuchsquote führte.
HWWI divider

Über das HWWI

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist ein unabhängiges, privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit einer Niederlassung in Bremen präsent. Es ist als gemeinnützige GmbH organisiert; einziger Gesellschafter ist die Handelskammer Hamburg. Das HWWI arbeitet eng mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen.