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14.04.2025|Neue HWWI-Studie

Hamburg Airport - Eine regionalwirtschaftliche Bewertung

Ziel der Studie ist es, die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Flughafens systematisch darzustellen. Im Mittelpunkt stehen die Multiplikatoreffekte, die die enge sektorale Verflechtung zwischen dem Flughafen und der Metropolregion Hamburg belegen. Jeder direkt erwirtschaftete Euro am Flughafen steht im Zusammenhang mit 2,3 Euro an generierter Bruttowertschöpfung in der Metropolregion. Zudem sichert jeder Arbeitsplatz am Flughafen... Mehr lesen

Ziel der Studie ist es, die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Flughafens systematisch darzustellen. Im Mittelpunkt stehen die Multiplikatoreffekte, die die enge sektorale Verflechtung zwischen dem Flughafen und der Metropolregion Hamburg belegen. Jeder direkt erwirtschaftete Euro am Flughafen steht im Zusammenhang mit 2,3 Euro an generierter Bruttowertschöpfung in der Metropolregion. Zudem sichert jeder Arbeitsplatz am Flughafen mindestens zwei Arbeitsplätze in der Metropolregion. Die Analyse zeigt: Der Flughafen ist ein zentraler wirtschaftlicher Faktor über den Luftverkehr hinaus.

Hamburg Airport - Eine regionalwirtschaftliche Bewertung
Technologischer Wandel und Arbeitsmarktperspektiven
15.04.2025|Neues Working Paper

Technologischer Wandel und Arbeitsmarktperspektiven

Das vorliegende Papier analysiert die Auswirkungen eines technologischen Schocks auf den Arbeitsmarkt anhand der Verbreitung elektrischer Kühlschränke in amerikanischen Haushalten in den 1930er Jahren. Dieser Schock führte dazu, dass viele Eisverkäufer ihr Geschäft aufgaben oder ihren Beruf wechselten. Die neuen Berufe waren oft bis zu... Mehr lesen

Das vorliegende Papier analysiert die Auswirkungen eines technologischen Schocks auf den Arbeitsmarkt anhand der Verbreitung elektrischer Kühlschränke in amerikanischen Haushalten in den 1930er Jahren. Dieser Schock führte dazu, dass viele Eisverkäufer ihr Geschäft aufgaben oder ihren Beruf wechselten. Die neuen Berufe waren oft bis zu 12 % schlechter bezahlt. Der technologische Schock hatte intergenerationelle Auswirkungen. Insbesondere die jüngeren Söhne mussten einen Kompromiss zwischen Erwerbsbeteiligung und Schulbesuch eingehen, was zu einem Rückgang der Schulbesuchsquote führte.

Spezifische Momente-Bedingungen für die Approximative Bayesianische Berechnungsmethode
14.04.2025|Neues HWWI-Working Paper

Spezifische Momente-Bedingungen für die Approximative Bayesianische Berechnungsmethode

In der angewandten Makroökonomie entstehen Identifikationsprobleme durch die unzureichend definierte Abbildung zwischen einem strukturellen Modell und dessen Parametern in reduzierter Form. Bekannte Verfahren wie die Bayesianische Schätzmethodik zeichnen sich jedoch durch eine flache Likelihood-Verteilung und/oder eine posteriore Verteilung aus, die hauptsächlich auf a-priori-Informationen basiert. Um... Mehr lesen

In der angewandten Makroökonomie entstehen Identifikationsprobleme durch die unzureichend definierte Abbildung zwischen einem strukturellen Modell und dessen Parametern in reduzierter Form. Bekannte Verfahren wie die Bayesianische Schätzmethodik zeichnen sich jedoch durch eine flache Likelihood-Verteilung und/oder eine posteriore Verteilung aus, die hauptsächlich auf a-priori-Informationen basiert. Um Identifikationsprobleme zu verringern, wenden wir die Approximative Bayesianische Berechnungsmethode in Kombination mit der Wahl spezifischer Momentbedingungen an. Dieses Schätzverfahren ermöglicht nicht nur die Umgehung hochdimensionaler Likelihood-Funktionen, sondern vermeidet durch die Verwendung einer Bootstrap-Methode auch Probleme bei der Parameteridentifikation.

Die potenziellen Auswirkungen des Aufbaus einer Wasserstoffindustrie in Norddeutschland
10.04.2025|Neues HWWI-Working Paper

Die potenziellen Auswirkungen des Aufbaus einer Wasserstoffindustrie in Norddeutschland

Wasserstoff als Energieträger kann einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Ziels einer kohlendioxidfreien industriellen Produktion leisten. In unserem Beitrag untersuchen wir die Auswirkungen einer vollständigen Umstellung auf Wasserstoff in der Produktion bis 2045. Unsere, auf einem CGE-Modell basierenden, Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass ein solch... Mehr lesen

Wasserstoff als Energieträger kann einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Ziels einer kohlendioxidfreien industriellen Produktion leisten. In unserem Beitrag untersuchen wir die Auswirkungen einer vollständigen Umstellung auf Wasserstoff in der Produktion bis 2045. Unsere, auf einem CGE-Modell basierenden, Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass ein solch kostenintensives Verfahren zu einem Rückgang der Produktion in den norddeutschen Schwerindustrien führen kann. Umgekehrte Effekte ergeben sich bei einer Durchführung von zusätzlichen Deregulierungsmaßnahmen, die das Potenzial haben, die Effizienz eines bestehenden Wasserstoff-Kernnetzes zu steigern. Diese Beobachtung unterstreicht die Notwendigkeit, den Transformationsprozess durch die Beibehaltung einer regulierungsarmen Infrastruktur zu begleiten.

FocusEconomics Analyst Forecast Award
07.04.2025|Auzeichnung für die beste Konjunkturprognose

FocusEconomics Analyst Forecast Award

Unser Experte für Konjunktprognosen, Jörg Hinze, wurde mit dem FocusEconomics Analyst Forecast Award ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden jährlich die genauesten Wirtschaftsprognostiker für die sechs wichtigsten makroökonomischen Indikatoren (BIP, Haushaltssaldo, Inflation, Zinssatz, Wechselkurs und Leistungsbilanz) in mehr als 100 Ländern und für 27 Rohstoffe bedacht.

Unser Experte für Konjunktprognosen, Jörg Hinze, wurde mit dem FocusEconomics Analyst Forecast Award ausgezeichnet. Mit diesem Preis werden jährlich die genauesten Wirtschaftsprognostiker für die sechs wichtigsten makroökonomischen Indikatoren (BIP, Haushaltssaldo, Inflation, Zinssatz, Wechselkurs und Leistungsbilanz) in mehr als 100 Ländern und für 27 Rohstoffe bedacht.

Einfluss von Wasserstoff auf die grüne Transformation in Europäischen Regionen
28.03.2025|Neue Publikation in Economic Analysis and Policy

Einfluss von Wasserstoff auf die grüne Transformation in Europäischen Regionen

Der Übergang zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum hat aufgrund der Dringlichkeit der Klimakrise und der Notwendigkeit, die Ressourcenabhängigkeit zu verringern, zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Studie untersucht die Beziehung zwischen grüner Energieproduktion und grüner Gesamtfaktorproduktivität (GTFP), einer Kennzahl, die Umweltfaktoren in traditionelle Produktivitätsmaße einbezieht. Unter Verwendung... Mehr lesen

Der Übergang zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum hat aufgrund der Dringlichkeit der Klimakrise und der Notwendigkeit, die Ressourcenabhängigkeit zu verringern, zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Studie untersucht die Beziehung zwischen grüner Energieproduktion und grüner Gesamtfaktorproduktivität (GTFP), einer Kennzahl, die Umweltfaktoren in traditionelle Produktivitätsmaße einbezieht. Unter Verwendung eines Paneldatensatzes von 221 europäischen NUTS2-Regionen in 10 Sektoren von 2009 bis 2021 schätzen wir die GTFP mit Hilfe des Malmquist-Luenberger-Produktivitätsindexes. Unsere Analyse konzentriert sich auf die Produktion von grüner Energie – insbesondere von Wasserstoff – und ihre potenziellen Auswirkungen auf die GTFP durch die Reduzierung von Emissionen und die Optimierung des Ressourcenverbrauchs. Die Ergebnisse zeigen eine positive Beziehung zwischen grüner Energieproduktion und GTFP. Darüber hinaus steigert die Interaktion zwischen grüner und Wasserstoff-Energie das GTFP weiter, was auf Spillover-Effekte zwischen diesen Technologien hindeutet.

 

Naturkatastrophen und Versicherung in einer sich entwickelnden Wirtschaft
20.03.2025|Neue Publikation in Environment and Development Economics

Naturkatastrophen und Versicherung in einer sich entwickelnden Wirtschaft

Wir analysieren die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Versicherungsnachfrage in einem Entwicklungsland und die Rolle der Versicherungsregulierung in dieser Beziehung. Die theoretischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Schadenserfahrungen in Entwicklungsländern wahrscheinlich weniger positiv auf die Nachfrage auswirken als in entwickelten Volkswirtschaften. Die empirische Analyse... Mehr lesen

Wir analysieren die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Versicherungsnachfrage in einem Entwicklungsland und die Rolle der Versicherungsregulierung in dieser Beziehung. Die theoretischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Schadenserfahrungen in Entwicklungsländern wahrscheinlich weniger positiv auf die Nachfrage auswirken als in entwickelten Volkswirtschaften. Die empirische Analyse bestätigt, dass Naturkatastrophen die Versicherungsnachfrage der betroffenen Haushalte in Vietnam verringern. Die Verbesserung der Regulierung erhöhte die Versicherungsnachfrage und kehrte den Effekt von Naturkatastrophen auf die Nachfrage um.

 

Chinas Maskendiplomatie während der Corona-Krise
19.03.2025|Neue Publikation im Journal of International Economics

Chinas Maskendiplomatie während der Corona-Krise

Die COVID-19-Pandemie führte zu einem Anstieg der weltweiten Nachfrage nach medizinischen Gütern, wobei China einer der Hauptlieferanten war. In diesem Beitrag werden die politischen Faktoren untersucht, die den Zugang zu medizinischen Gesichtsmasken, einem Schlüsselprodukt in der Anfangsphase der Pandemie, erleichterten. Mithilfe einer dreifachen Differenz-von-Differenzen-Eventstudie vergleichen... Mehr lesen

Die COVID-19-Pandemie führte zu einem Anstieg der weltweiten Nachfrage nach medizinischen Gütern, wobei China einer der Hauptlieferanten war. In diesem Beitrag werden die politischen Faktoren untersucht, die den Zugang zu medizinischen Gesichtsmasken, einem Schlüsselprodukt in der Anfangsphase der Pandemie, erleichterten. Mithilfe einer dreifachen Differenz-von-Differenzen-Eventstudie vergleichen wir die Exportdynamik von Gesichtsmasken mit ähnlichen Produkten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass politische Verbindungen, auf der nationalen und auf Provinzebene, eine zentrale Rolle bei der Steigerung der Exporte in die jeweiligen Partnerländer. Städtepartnerschaften halfen, Preissteigerungen abzumildern.

Neue Kollegin im Bereich Konjunktur & Wachstum
05.03.2025|Neue Kollegin

Neue Kollegin im Bereich Konjunktur & Wachstum

Wir freuen uns, Frau Paula Schwamb als neue Kollegin am HWWI begrüßen zu können. Sie hat kürzlich ihren Master an der Uni Bonn absolviert und wird den Forschungsbereich Konjunktur & Wachstum unterstützen. Ein ganz herzliches Willkommen.

Wir freuen uns, Frau Paula Schwamb als neue Kollegin am HWWI begrüßen zu können. Sie hat kürzlich ihren Master an der Uni Bonn absolviert und wird den Forschungsbereich Konjunktur & Wachstum unterstützen. Ein ganz herzliches Willkommen.

30.05.2023

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Über das HWWI

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist ein unabhängiges, privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit einer Niederlassung in Bremen präsent. Es ist als gemeinnützige GmbH organisiert; einziger Gesellschafter ist die Handelskammer Hamburg. Das HWWI arbeitet eng mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen.