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28.10.2024|Neue Publikation in Nature Geoscience

Neue Publikation zur CO₂-Freisetzung durch Fischerei in der Nordsee

Das HWWI hat gemeinsam mit anderen Forschungsinstituten an einer Studie mitgewirkt, welche die Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei auf die Freisetzung von Kohlenstoff im Meeresboden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Grundschleppnetze den Kohlenstoffspeicher im Sediment beeinträchtigt – CO₂, das normalerweise im Meeresboden gebunden bleibt, wird dadurch in die Atmosphäre freigesetzt. Die Studie betont die Bedeutung eines nachhaltigen... Mehr lesen

Das HWWI hat gemeinsam mit anderen Forschungsinstituten an einer Studie mitgewirkt, welche die Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei auf die Freisetzung von Kohlenstoff im Meeresboden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Grundschleppnetze den Kohlenstoffspeicher im Sediment beeinträchtigt – CO₂, das normalerweise im Meeresboden gebunden bleibt, wird dadurch in die Atmosphäre freigesetzt. Die Studie betont die Bedeutung eines nachhaltigen Fischereimanagements, um die CO₂-Speicherkapazität unserer Küstenmeere zu schützen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Für die Studie hat HWWI-Mitarbeiterin Dr. Lea Bernhardt die multivariate statistische Analyse durchgeführt, um die Zusammenhänge zwischen der Grundschleppnetzfischerei und der Kohlenstoffspeicherfunktion des Meeresbodens zu ermitteln. Mittels Regressionsanalysen wird dabei der Effekt der Fischereiaktivität auf den Kohlenstoffgehalt im Sediment geschätzt.

Neue Publikation zur CO₂-Freisetzung durch Fischerei in der Nordsee
HWWI auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2024
17.09.2024|HWWI Veranstaltung

HWWI auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2024

Das HWWI hat im Rahmen der Jahrestagung 2024 des Vereins für Socialpolitik (VfS) ein Panel zum Thema „Arbeitskräfteknappheit in Deutschland“ ausgerichtet. Auf der diesjährigen Tagung, die an der Technischen Universität Berlin stattgefunden hat, sind führende und angehende Ökonominnen und Ökonomen aus Deutschland, Österreich und der... Mehr lesen

Das HWWI hat im Rahmen der Jahrestagung 2024 des Vereins für Socialpolitik (VfS) ein Panel zum Thema „Arbeitskräfteknappheit in Deutschland“ ausgerichtet. Auf der diesjährigen Tagung, die an der Technischen Universität Berlin stattgefunden hat, sind führende und angehende Ökonominnen und Ökonomen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammenkommen, um über Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft zu diskutieren.

Im Rahmen des Panels stellte der wissenschaftliche Direktor des HWWI, Prof. Dr. Michael Berlemannn, zunächst die neuesten Prognosen des HWWI zur Arbeitskräfteknappheit vor und diskutierte dann verschiedene Lösungsansätze mit Fachleuten aus Forschung und Praxis. Das HWWI bedankt sich für die Teilnahme von Prof. Dr. Monika Köppl-Turyna (EcoAustria / Universität Seeburg), Sascha Schneider (MONTBLANC GmbH) und Prof. Dr. Enzo Weber (IAB / Universität Regensburg).

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex: ein Indikator für die Entwicklung im Immobiliensektor?
24.10.2024|Neue Publikation im Wirtschaftsdienst

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex: ein Indikator für die Entwicklung im Immobiliensektor?

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) bietet detaillierte Einblicke in die vergangene Finanzierungslage sowie die Erwartungen für die nächsten sechs Monate im Sektor der Immobilienfinanzierung. Er wird vierteljährlich in Kooperation von dem US-amerikanischen Dienstleistungs-, Beratungs- und Investmentmanagement-Unternehmen im Immobilienbereich Jones Lang LaSalle (JLL) und dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut... Mehr lesen

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) bietet detaillierte Einblicke in die vergangene Finanzierungslage sowie die Erwartungen für die nächsten sechs Monate im Sektor der Immobilienfinanzierung. Er wird vierteljährlich in Kooperation von dem US-amerikanischen Dienstleistungs-, Beratungs- und Investmentmanagement-Unternehmen im Immobilienbereich Jones Lang LaSalle (JLL) und dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) erhoben. Der DIFI stützt sich auf die Ergebnisse von Umfragen unter Finanzierungsexpert:innen, die aus dem Bankensektor kommen oder als unabhängige deutschlandweit tätige Finanzierungsvermittler:innen tätig sind.

HWWI Sommerfest 2024
03.09.2024|HWWI Veranstaltung

HWWI Sommerfest 2024

Das HWWI feierte gestern sein Sommerfest 2024. Im Grand Elysée Hamburg genossen wir das Wiedersehen mit unseren Freunden und Förderern, Kollegen und Partnern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei Köstlichkeiten vom Grill und kühlen Getränken. Nach Grußworten von Frau Christina Block und Senator Dr.... Mehr lesen

Das HWWI feierte gestern sein Sommerfest 2024. Im Grand Elysée Hamburg genossen wir das Wiedersehen mit unseren Freunden und Förderern, Kollegen und Partnern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei Köstlichkeiten vom Grill und kühlen Getränken.

Nach Grußworten von Frau Christina Block und Senator Dr. Andreas Dressel stellte, der wissenschaftliche Direktor des HWWI, Prof. Dr. Michael Berlemann, den anwesenden Gästen die neuesten Prognosen des HWWI zur Entwicklung der Arbeitskräfteknappheit vor und diskutierte die Effekte möglicher Lösungsstrategien.

Unser Dank für die Unterstützung gilt der Familie Block sowie der Gesellschaft der Freunde und Förderer e.V.

Neue Mitarbeiterin im Bereich Konjunktur und Wachstum
02.09.2024|Neue Mitarbeiterin

Neue Mitarbeiterin im Bereich Konjunktur und Wachstum

Wir freuen uns, eine neue Mitarbeiterin am HWWI begrüßen zu dürfen: Frau Dr. Daniela Wenzel wird den Forschungsbereich Konjunktur und Wachstum als stellvertretende Leiterin unterstützen. Sie bringt weitere Forschungserfahrung bei der Untersuchung von ökonomischen Effekten auf Naturkatastrophen in unser Team ein. Herzlich willkommen!

Wir freuen uns, eine neue Mitarbeiterin am HWWI begrüßen zu dürfen: Frau Dr. Daniela Wenzel wird den Forschungsbereich Konjunktur und Wachstum als stellvertretende Leiterin unterstützen. Sie bringt weitere Forschungserfahrung bei der Untersuchung von ökonomischen Effekten auf Naturkatastrophen in unser Team ein. Herzlich willkommen!

Neue HWWI Konjunkturprognose
04.09.2024|HWWI Prognosen

Neue HWWI Konjunkturprognose

Nach einem kleinen Plus im 1. Quartal dieses Jahr gab es für die deutsche Wirtschaft im 2. Quartal erneut einen leichten Rückschlag. Insgesamt „dümpelt“ die deutsche Konjunktur nun schon seit Anfang 2022, nachdem der Corona bedingte Einbruch aufgeholt wurde, ohne klare Richtung herum. Industrie und... Mehr lesen

Nach einem kleinen Plus im 1. Quartal dieses Jahr gab es für die deutsche Wirtschaft im 2. Quartal erneut einen leichten Rückschlag. Insgesamt „dümpelt“ die deutsche Konjunktur nun schon seit Anfang 2022, nachdem der Corona bedingte Einbruch aufgeholt wurde, ohne klare Richtung herum. Industrie und Bauwirtschaft stecken weiterhin in der Krise; die Investitionen sinken. Die Konjunkturhoffnungen konzentrieren sich auf den privaten Konsum. Die Realeinkommen der privaten Haushalte und damit deren Kaufkraft sind inzwischen wieder merklich gestiegen, allerdings flossen diese bislang aufgrund erhöhter Unsicherheiten vornehmlich in die Ersparnis. Mit weiterer Zunahme der Realeinkommen und Normalisierung der Sparneigung sollte sich gleichwohl zumindest der private Konsum beleben. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) erwartet deshalb weiterhin für die deutsche Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf 2024 und dann auch für 2025 eine leichte Erholung; in den Jahresdurchschnitten 2024 bzw. 2025 dürfte das Wirtschaftswachstum 0,2 % bzw. 1 % betragen.

Russische Industrierohstoffimporte im Fokus
08.08.2024|Neue Publikation im Wirtschaftsdienst

Russische Industrierohstoffimporte im Fokus

Mit dem Ziel, weitere Einnahmequellen zur Finanzierung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stillzulegen, haben die USA und Großbritannien den Handel mit Aluminium, Kupfer und Nickel, die nach dem 13. April 2024 in Russland produziert wurden, weiter eingeschränkt. Dadurch fällt für Russland der Handel an... Mehr lesen

Mit dem Ziel, weitere Einnahmequellen zur Finanzierung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stillzulegen, haben die USA und Großbritannien den Handel mit Aluminium, Kupfer und Nickel, die nach dem 13. April 2024 in Russland produziert wurden, weiter eingeschränkt. Dadurch fällt für Russland der Handel an den weltweit bedeutenden Handelsplätzen für Metalle (New York Mercantile Exchange, COMEX und London Metal Exchange, LME) weg. Die EU diskutiert seitdem ähnliche Schritte.

Hamburg 2040: Ein Fortschrittsbericht zur Standortentwicklung
17.07.2024|Neue HWWI-Studie

Hamburg 2040: Ein Fortschrittsbericht zur Standortentwicklung

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Fortschritte in Richtung der definierten Ziele der „Hamburg 2040“-Strategie deskriptiv zu messen und darzustellen. Durch die Auswahl und Analyse relevanter Indikatoren und die Betrachtung Hamburgs im Vergleich zu anderen Bundesländern und Regionen dokumentiert dieser Bericht die bisherige Entwicklung.... Mehr lesen

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Fortschritte in Richtung der definierten Ziele der „Hamburg 2040“-Strategie deskriptiv zu messen und darzustellen. Durch die Auswahl und Analyse relevanter Indikatoren und die Betrachtung Hamburgs im Vergleich zu anderen Bundesländern und Regionen dokumentiert dieser Bericht die bisherige Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem Nord-Süd-Vergleich, der es ermöglicht, Hamburgs Reaktion auf die verschiedenen Krisen im Zeitverlauf zu analysieren und strukturelle Veränderungen sichtbar zu machen.

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Über das HWWI

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist ein unabhängiges, privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit einer Niederlassung in Bremen präsent. Es ist als gemeinnützige GmbH organisiert; einziger Gesellschafter ist die Handelskammer Hamburg. Das HWWI arbeitet eng mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen.