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05.06.2025|Neue HWWI-Konjunkturprognose

2025 konjunkturelle Wende, 2026 Aufschwung von 1 ½ %

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres überraschend deutlich gewachsen, um 0,4 %. Da einige Sondereffekte diese Entwicklung begünstigten, dürfte das zweite Quartal eher schwächer ausfallen. Inzwischen ist eine neue Regierung im Amt. Die Union hatte umfassende Wirtschaftsreformen angekündigt. Es bleibt aber abzuwarten, inwieweit in der Koalition mit der SPD angesichts teils unterschiedlicher... Mehr lesen

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal dieses Jahres überraschend deutlich gewachsen, um 0,4 %. Da einige Sondereffekte diese Entwicklung begünstigten, dürfte das zweite Quartal eher schwächer ausfallen. Inzwischen ist eine neue Regierung im Amt. Die Union hatte umfassende Wirtschaftsreformen angekündigt. Es bleibt aber abzuwarten, inwieweit in der Koalition mit der SPD angesichts teils unterschiedlicher wirtschaftspolitischer Vorstellungen die erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Standortbedingungen umgesetzt werden können.
2025 konjunkturelle Wende, 2026 Aufschwung von 1 ½ %
Die Nachverfolgung chinesischer Entwicklungszusammenarbeit mit Hilfe von chinesischen Zolldaten
25.06.2025|Neue Publikation

Die Nachverfolgung chinesischer Entwicklungszusammenarbeit mit Hilfe von chinesischen Zolldaten

Dieser Artikel führt eine systematische Methode zur Messung der chinesischen Entwicklungszusammenarbeit mittels offizieller Zolldaten von exportierten Hilfsgütern ein. Während der COVID-19 Pandemie stieg der Export medizinischer Hilfsgüter, insbesondere Masken und Impfstoffe, stark an, wurde global verteilt und war anfänglich weniger an Empfängerbedürfnisse oder politische Ausrichtung... Mehr lesen

Dieser Artikel führt eine systematische Methode zur Messung der chinesischen Entwicklungszusammenarbeit mittels offizieller Zolldaten von exportierten Hilfsgütern ein. Während der COVID-19 Pandemie stieg der Export medizinischer Hilfsgüter, insbesondere Masken und Impfstoffe, stark an, wurde global verteilt und war anfänglich weniger an Empfängerbedürfnisse oder politische Ausrichtung gebunden. Die Impfstoffdiplomatie ab 2021 zeigte jedoch eine erneute Verbindung zwischen chinesischer Entwicklungszusammenarbeit und sowohl wirtschaftlichen Bedürfnissen als auch politischer Übereinstimmung.
Promotion von Frau Marina Eurich
18.06.2025|HWWI-Neuigkeit

Promotion von Frau Marina Eurich

Wir gratulieren unserer Kollegin Marina Eurich ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Promotion, die ihre hervorragende wissenschaftliche Arbeit würdigt! Wir freuen uns, dass sie auch weiterhin das Institut mit ihrem Wissen und Engagement bereichert.

Wir gratulieren unserer Kollegin Marina Eurich ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Promotion, die ihre hervorragende wissenschaftliche Arbeit würdigt! Wir freuen uns, dass sie auch weiterhin das Institut mit ihrem Wissen und Engagement bereichert.
HWWI-Rohstoffpreisindex unter Druck: Energie treibt den Index ins Minus
13.05.2025|Neuer HWWI-Rohstoffpreisindex

HWWI-Rohstoffpreisindex unter Druck: Energie treibt den Index ins Minus

Nach Monaten des Wachstums verzeichnete der HWWI-Rohstoffpreisindex zuletzt deutliche Rückgänge, getrieben von schwacher Nachfrage und geopolitischer Unsicherheit. Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex seit Oktober ausschließlich anstieg, verzeichnete der Index in den letzten drei Monaten negative Wachstumsraten (Februar: -1,4 %, März: -4,6 % und April: -7,6 %). Damit... Mehr lesen

Nach Monaten des Wachstums verzeichnete der HWWI-Rohstoffpreisindex zuletzt deutliche Rückgänge, getrieben von schwacher Nachfrage und geopolitischer Unsicherheit. Nachdem der HWWI-Rohstoffpreisindex seit Oktober ausschließlich anstieg, verzeichnete der Index in den letzten drei Monaten negative Wachstumsraten (Februar: -1,4 %, März: -4,6 % und April: -7,6 %). Damit liegt der Index im April 7,6 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats (Datenstand: 09.05.2025).
Technologischer Wandel und Arbeitsmarktperspektiven
15.04.2025|Neues Working Paper

Technologischer Wandel und Arbeitsmarktperspektiven

Das vorliegende Papier analysiert die Auswirkungen eines technologischen Schocks auf den Arbeitsmarkt anhand der Verbreitung elektrischer Kühlschränke in amerikanischen Haushalten in den 1930er Jahren. Dieser Schock führte dazu, dass viele Eisverkäufer ihr Geschäft aufgaben oder ihren Beruf wechselten. Die neuen Berufe waren oft bis zu... Mehr lesen

Das vorliegende Papier analysiert die Auswirkungen eines technologischen Schocks auf den Arbeitsmarkt anhand der Verbreitung elektrischer Kühlschränke in amerikanischen Haushalten in den 1930er Jahren. Dieser Schock führte dazu, dass viele Eisverkäufer ihr Geschäft aufgaben oder ihren Beruf wechselten. Die neuen Berufe waren oft bis zu 12 % schlechter bezahlt. Der technologische Schock hatte intergenerationelle Auswirkungen. Insbesondere die jüngeren Söhne mussten einen Kompromiss zwischen Erwerbsbeteiligung und Schulbesuch eingehen, was zu einem Rückgang der Schulbesuchsquote führte.
Hamburg Airport - Eine regionalwirtschaftliche Bewertung
14.04.2025|Neue HWWI-Studie

Hamburg Airport - Eine regionalwirtschaftliche Bewertung

Ziel der Studie ist es, die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Flughafens systematisch darzustellen. Im Mittelpunkt stehen die Multiplikatoreffekte, die die enge sektorale Verflechtung zwischen dem Flughafen und der Metropolregion Hamburg belegen. Jeder direkt erwirtschaftete Euro am Flughafen steht im Zusammenhang mit 2,3 Euro an generierter... Mehr lesen

Ziel der Studie ist es, die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Hamburger Flughafens systematisch darzustellen. Im Mittelpunkt stehen die Multiplikatoreffekte, die die enge sektorale Verflechtung zwischen dem Flughafen und der Metropolregion Hamburg belegen. Jeder direkt erwirtschaftete Euro am Flughafen steht im Zusammenhang mit 2,3 Euro an generierter Bruttowertschöpfung in der Metropolregion. Zudem sichert jeder Arbeitsplatz am Flughafen mindestens zwei Arbeitsplätze in der Metropolregion. Die Analyse zeigt: Der Flughafen ist ein zentraler wirtschaftlicher Faktor über den Luftverkehr hinaus.
Spezifische Momente-Bedingungen für die Approximative Bayesianische Berechnungsmethode
14.04.2025|Neues HWWI-Working Paper

Spezifische Momente-Bedingungen für die Approximative Bayesianische Berechnungsmethode

In der angewandten Makroökonomie entstehen Identifikationsprobleme durch die unzureichend definierte Abbildung zwischen einem strukturellen Modell und dessen Parametern in reduzierter Form. Bekannte Verfahren wie die Bayesianische Schätzmethodik zeichnen sich jedoch durch eine flache Likelihood-Verteilung und/oder eine posteriore Verteilung aus, die hauptsächlich auf a-priori-Informationen basiert. Um... Mehr lesen

In der angewandten Makroökonomie entstehen Identifikationsprobleme durch die unzureichend definierte Abbildung zwischen einem strukturellen Modell und dessen Parametern in reduzierter Form. Bekannte Verfahren wie die Bayesianische Schätzmethodik zeichnen sich jedoch durch eine flache Likelihood-Verteilung und/oder eine posteriore Verteilung aus, die hauptsächlich auf a-priori-Informationen basiert. Um Identifikationsprobleme zu verringern, wenden wir die Approximative Bayesianische Berechnungsmethode in Kombination mit der Wahl spezifischer Momentbedingungen an. Dieses Schätzverfahren ermöglicht nicht nur die Umgehung hochdimensionaler Likelihood-Funktionen, sondern vermeidet durch die Verwendung einer Bootstrap-Methode auch Probleme bei der Parameteridentifikation.
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Über das HWWI

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist ein unabhängiges, privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit einer Niederlassung in Bremen präsent. Es ist als gemeinnützige GmbH organisiert; einziger Gesellschafter ist die Handelskammer Hamburg. Das HWWI arbeitet eng mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen.